Wie die FAZ meldet, gab es im 3. Quartal so viele Neugeborene in Frankfurt wie seit 1969 nicht mehr, wobei vor allem Frauen zwischen 34 und 41 Mütter geworden seien – die Stadt interpretiert dies als Erfüllung eines aufgeschobenen Kinderwunsches. Ohne jetzt Informationen über die Einkommensverteilung zu haben, könnte ich mir vorstellen, dass als Folge der Finanzkrise vor allem Frauen, die bisher bei Banken angestellt waren, eine Kinderpause einlegen, weil der Arbeitsmarkt hierfür jetzt eine gute Chance bietet.