FT Alphaville hat eine Grafik der Bank of America veröffentlicht, die die Folgen der Geldpolitik der Fed darstellt:
Wie man sieht, hat die Fed durch ihre Liquiditätsprogramme sehr viel neues Geld geschaffen – aktuell 1,1 Bil. US-$. Durch den Verkaufvon neuen Treasury-Bills hat sie aber einen Teil des neu geschaffenen Geldes wieder eingesammelt – aber eben nur einen Teil. Im Effekt hat sie so gut 500 Mrd. US-$ neues Zentralbankgeld in der Summe bereitgestellt. Ceteris paribus müsste dies also eine Explosion der Geldmenge haben – aber die Dinge sind nicht gleich geblieben – Abbildung 12 zeigt, wie der Geldmengenmultiplikator – also das Verhältnis von M1 zum Zentralbankgeld eingebrochen ist.